Aufregung um Firefox-Entwicklung

Der rasche und zum Teil unverständliche Update-Zyklus von Firefox hat in der Community für einige Aufregung gesorgt. Hintergrund der Diskussion ist vor allem, dass Unternehmen mit der Update-Politik von Mozilla nicht Schritt halten können.

Vor allem große Firmen, die für umfangreiche Kompatibilitätstests vor einem Rollout Sorge tragen müssen, kommen mit den Versionswechseln (V3, V4, V5) nicht mehr mit. Das beste Beispiel bietet ein Blog-Eintrag eines IBM-Mitarbeiters.

Das Fass zum Überlaufen bringt aber nun die Stellungnahme von Mozillas Community-Koordinator Asa Dotzler. Dieser äußerte sich in die Richtung, dass Unternehmen für Mozilla ohnehin keine Rolle spielten sondern vielmehr die Millionen Privatanwender (siehe dazu den Artikel von Golem und dem Standard).

Wir dürfen also gespannt sein, ob sich diese Entwicklung fortsetzt (was nur Microsoft in die Hände spielen kann) oder doch noch einen vernünftigen Weg finden wird. Eines ist heute schon Fakt: die unternehmensweite Browserverwaltung war und ist eine Microsoft-Domäne!


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Eine Antwort

  1. 16. August 2011

    […] Update-Spirale beim Internetbrowser Firefox dreht sich zusehends schneller. Nachdem viele Unternehmen bereits die überhasteten Versionsupdates von Version 4 und 5 kritisiert […]

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